In diesen Zeiten sind wir besonders um den Schutz unserer Mitmenschen bemüht. Diese Achtsamkeit vor dem Leben gebürt auch den Tieren - finden Sie nicht? Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, schon mit kleinen Gesten dazu beizutragen, dass das Fest ein friedliches für alle wird.
Zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel darf wieder ordentlich geschlemmt werden. Schnell und einfach lassen sich neue Gaumenfreuden ausprobieren, einige Zutaten mal weglassen oder „veganisieren“. Denn leider ist Weihnachten kein Fest der Liebe zum Beispiel für Gänse, deren qualvoll gestopfte Leber verkauft wird oder die im Ganzen in den Ofen kommen, für Karpfen, die auf dem Teller landen, Hummer, die lebendig gekocht werden, oder für jene Tiere, die als Würstchen zum Kartoffelsalat serviert werden, aber auch für alle weiteren Lebewesen, die selbst oder deren Erzeugnisse konsumiert werden. Nutzen Sie die besinnliche Zeit doch, um alte Gewohnheiten zu ändern und neue Vorsätze zu fassen.
Köstliche Weihnachtsbäckerei
Viele ursprünglich Gerichte mit Tierprodukten lassen sich im Handumdrehen „veganisieren“. In der Weihnachtsbäckerei eignet sich beispielsweise Mandel-, Soja- oder Macadamiamilch toll zum Backen. Butter lässt sich einfach durch eine pflanzliche Alternative ersetzen – und anstelle von Eiern können beispielsweise Bananen oder Apfelmus verarbeitet werden. Soja oder Hafer lassen sich zudem als toller Sahneersatz verwenden. Vielseitige Desserts wie einfachen Lebkuchen oder saftigen Bratapfel liefert zum Beispiel die Vegan Taste Week. Aber auch im neuen Backbuch des Deutschen Tierschutzbundes bieten 28 prominenten Köch*innen anhand von 70 veganen Rezepten eine kulinarische Reise für die Festtage.
Und was passt besser zu selbstgemachten Weihnachtsnaschereien als eine Tasse Tee oder Milchkaffee? Hier eignen sich vor allem Hafermilch oder Soja-Produkte, die zum Beispiel mit Vanille oder Schoko-Geschmack, aber auch ungesüßt oder als „Light“-Varianten erhältlich sind. Spezielle Barista-Sorten lassen sich für Cappuccino & Co. prima aufschäumen.
Herzhafte Weihnachtsgerichte
Herzhafte Speisen dürfen in der Weihnachtsküche nicht fehlen. Gerade wenn es schnell gehen soll, ist die Palette veganer Filets, Patties, Würstchen oder Schnitzel groß. Es gibt sogar bereits Braten ohne tierliche Bestandteile, der dem „Original“ geschmacklich in nichts nachsteht. Die Produkte werden mittlerweile nicht mehr nur aus Soja bzw. Seitan und Tofu gefertigt, sondern unter anderem auch aus Weizen- und Erbsenprotein sowie aus Jackfruit, deren Fruchtfleisch sich gut gewürzt beispielsweise als Ersatz für Geschnetzeltes eignet. Viele vegane Dips und Dressings sind ebenso im Handel erhältlich. Die Foodblogger von „Zucker & Jagdwurst“ zeigen anhand süßer und deftiger Rezepte, wie vielseitig und lecker Weihnachten schmecken kann. Auch ein Blick in das Kochbuch des Deutschen Tierschutzbunds liefert köstliche Inspiration und ist bei uns im Tierheim erhältlich.
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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern, Ausprobieren und vor allem ein besinnliches Fest!