Tierschutz-Blog

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Die vielen, vielen Fundkatzen, die gerade wieder zu uns ins Tierheim kommen, zeigen die dringende Notwendigkeit einer Katzenschutzverordnung (KVO) mit Chip- und Registrierungspflicht. Die Politik ist gefordert, eine KVO für Hamburg zu beschließen – aber auch Tierarztpraxen können helfen, die Flut der Fundtiere, zu denen neben Katzen auch viele Hunde und andere Arten zählen, einzudämmen: Neu-Tierhalterinnen und -halter sollten bereits beim ersten Praxisbesuch daran erinnert werden, das Tier zu chippen und den Chip ihres Tieres bei TASSO oder FINDEFIX zu registrieren. „Außerdem wären dann alle Fundtiere zuzuordnen, die Tiere könnten schneller zurück nach Hause – und verantwortungslose Menschen, die ihr Tier einfach aussetzen, leichter zur Verantwortung gezogen werden“, erläutert unsere Tierheimleitung und Tierärztliche Leiterin Dr. Urte Inkmann. Die Registrierung könnte auch in den Tierarztpraxen angeboten und als zusätzliche Leistung abgerechnet werden.

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Unter dem Motto „Task Force Happy2Help“ fand der diesjährige HelpDay der Internationalen Hochschule (IU) bei uns statt. Die IU unterstützt uns bereits seit drei Jahren in Folge mit einem bestens organisierten SocialDay. In diesem Jahr war das 20-köpfige Team ausgestattet mit Helfershirts mit der Aufschrift „Muskelkater“ und „Fleißbiene“. Und die Mission war Programm: In vier Teams aufgeteilt (Team Kleintierhaus, Team Katzenhaus, Team Empfang und Team Streunende Katzen) haben uns 40 fleißige Hände bei wichtigen Arbeiten auf dem Gelände geholfen – und das an einem der sonnigsten und wärmsten Tage in diesem Jahr! Zudem hat uns die IU auch wieder mit dem Kauf von einigen notwendigen Arbeitsmaterialien unterstützt.

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Bereits zum Internationalen Tags der Katze machte unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, in seiner Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass Katzen nicht nur das meistgeliebte, sondern auch eines der meistvernachlässigten Haustiere hierzulande sind: Millionen Straßenkatzen leben und leiden unentdeckt unter uns, viele Katzen werden Opfer von Tierquälerei und immer mehr Katzen landen in Tierheimen. Wir stellen zwei unserer Streunerschützlinge aus unserem Tierheim vor. Auch zum heutigen Tag der Streunerkatze hat das Thema nichts an seiner Aktualität verloren.

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Pressemeldung vom 02.08.2024
Bei Tierversuchen liegt Deutschland mit Blick auf den Tierverbrauch hinter Frankreich auf Platz zwei – das zeigen die aktuellsten Zahlen* aus dem Jahr 2022 aus der Europäischen Union (EU). Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund fordert eine Strategie zum schrittweisen Ausstieg aus Tierversuchen sowie mehr Fördergelder für die tierversuchsfreie Forschung und kritisiert Deutschland dafür, noch nicht genug zu tun. In der Bundesrepublik wurden 1,73 Millionen Tiere verwendet.

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Trotz massiver Proteste von Tierfreunden hat das türkische Parlament gestern einem umstrittenen Gesetzesartikel zugestimmt, um zukünftig die Tötung von Straßenhunden zu vereinfachen. Besitzerlose Hunde sollen von den Straßen in der Türkei verschwinden und – so befürchtet unser Dachverband – massenhaft in Tierheime gebracht werden. Sah ein erster Entwurf noch die Tötung der Hunde vor, die nach 30 Tagen nicht vermittelt werden, ist dies nun vom Tisch. Aber: Kranke und aggressive Hunde sollen eingeschläfert werden können. Dazu kommentiert Luca Secker, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund:

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Wenn die Feuerwehr zur Rettung von Tieren in Not gerufen wird, reichen oftmals dicke Handschuhe nicht aus, um sie zu bergen. Welche technischen Hilfen wie und wann anzuwenden sind, vermittelte der Leiter unserer Kleintierhäuser, Sven Bernhardt, jetzt dreizehn Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehren Hamburg-Barmbek und Gudow.

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Auf unserem Tierheimgelände (ca. 2,3 ha groß - die Erweiterungsfläche ergänzend mit ca. 3.700 m²) leben nicht nur gut 9.000 Tiere im Jahr, die gefüttert, gepflegt und verarztet werden müssen, auch das Gelände selbst stellt uns immer wieder vor große Herausforderungen bei seiner Instandsetzung. Ein großer Anteil der täglichen Arbeit gilt folglich auch der Pflege unserer Beete und Grünflächen. Daher freuen wir uns stets über freiwillig Unterstützende, die unseren Gärtnern dabei tatkräftig helfen. Dies sind sowohl ehrenamtlich Engagierte, die regelmäßig oder zu einzelnen Einsätzen zu uns kommen, als auch Firmen, die ihren sozialen Tag in Form eines HelpDays bei uns auf dem Gelände umsetzen.

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Pressemitteilung vom 17. Juli 2024
Morgen, am 18. Juli 2024, beginnen die Hamburger Sommerferien. Wenn ihre Menschen in den Urlaub starten, heißt das für zahlreiche Haustiere Abschied zu nehmen – und zwar für immer. Denn wieder wurden schon vor den großen Ferien vermehrt Tiere ausgesetzt. Erste Urlaubopfer hat der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) bereits aufgenommen.
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