Tierschutz-Blog

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Wir zeigen uns neben unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund, seinem Landestierschutzverband Hessen und dem Tierschutzverein Limburg bestürzt über das Ergebnis des gestrigen Bürgerentscheids in Limburg: Die Mehrheit stimmte dafür, dass der Beschluss der Limburger Stadtverordneten zur Tötung der Stadttauben nicht aufgehoben werden soll. Im Vorfeld der Wahl hatte sich der Verband, gemeinsam mit Tierschützer und Content Creator Malte Zierden, für ein alternatives, tierfreundliches Stadttaubenkonzept mit betreuten Taubenschlägen stark gemacht.

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Das Thema "Pferde und Tierschutz" war nach dem Besuch einer Cavalluna-Show ein weiteres Mal Thema unserer Tierschutzjugend. Am 8. Mai besuchte die Gruppe das „93. Deutsche Spring- und Dressur-Derby“ im Hamburger Stadtteil Klein Flottbek, um sich vor Ort über Tierschutz-Standards im und um den Turniersport zu informieren. Der Gruppe samt unserer Leiterin der vereinsinternen Kinder- und Jugendarbeit Nicole Hartmann und ihrer Mitarbeiterin Kim Sichert wurde ein Blick hinter die Kulissen gewährt - der Befürchtungen leider einmal mehr bestätigte. Lesen Sie im Folgenden den Bericht unserer Jugendgruppe.

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Spielerisch Wissen über Tierschutz zu vermitteln und ein Bewusstsein für tierische Mitgeschöpfe zu schaffen – das ist das Ziel unseres Workshop-Angebots für Kids von 8 bis 11 Jahren. Denn der Wunsch nach einem eigenen Haustier ist bei vielen Kindern groß. Aber was bedeutet es eigentlich ein Haustier zu haben und welche Bedürfnisse hat das Tier? Wie sieht eine artgerechte Haltung aus, wie gehe ich richtig mit dem Tier um und worauf muss ich achten? Welches Spielzeug eignet sich und wie kann ich mich sinnvoll mit dem Tier beschäftigen? Diese und weitere Fragen werden in den Workshops beantwortet. Die Kids waren bei den ersten drei Terminen begeistert bei der Sache.

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Im HTV verschließen wir unsere Augen nicht vor Tierleid im Ausland: Wir kritisieren wie unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, ein Gesetzesvorhaben in der Türkei, das vorsieht, Straßenhunde zukünftig einzuschläfern, wenn sie nach 30 Tagen nicht vermittelt wurden. Nach dem Willen von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan soll die derzeitige tierfreundliche Gesetzgebung zum „Fangen, Kastrieren und Freilassen“ von Straßenhunden rückgängig gemacht werden. Bereits in den vergangenen Monaten wurden Straßenhunde von städtischen Bediensteten oft brutal eingefangen und in städtische Tierheime gebracht, wie Bilder in den sozialen Netzwerken zeigen. Wir befürchten, dass der Rückschritt in der Türkei für die Hunde schlimmere Zustände als in Rumänien zur Folge haben könnte.

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Anlässlich der Europawahl am 9. Juni 2024 hat der Deutsche Tierschutzbund zusammengetragen, wie groß das Engagement für den Tierschutz der demokratischen deutschen Parteien im EU-Parlament ist. Auf der Website www.tierschutzbund.de finden Interessierte den „Tierschutz-Check“, der offenbart, welche Tierschutz-Forderungen sich in den Wahlprogrammen von CDU/CSU, Grünen, SPD, FDP, Linke, ÖDP, Freien Wählern und Tierschutzpartei finden. Da immer mehr Gesetze und Vorschriften, die den Tierschutz betreffen, von der EU erlassen oder angestoßen werden, ruft der Deutsche Tierschutzbund alle wahlberechtigten Personen dazu auf, zur Wahl zu gehen und für die Tiere zu stimmen.

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Nach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung auf einen Entwurf für eine Novellierung des Tierschutzgesetzes geeinigt. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund e.V. kritisiert den Gesetzesvorschlag aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) trotz einiger Verbesserungen als zu schwach und fordert dringende Nachbesserungen durch die Ampelfraktionen im Lauf des parlamentarischen Verfahrens.

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Wir freuen uns sehr, dass wir wieder vier Hunde aus dem größten Tierheim der Welt, der rumänischen Smeura, retten konnten. Da unsere Kapazitäten im Hundebereich gerade sehr knapp sind, haben wir uns für Welpen entschieden, die erfahrungsgemäß immer rasch ein neues Zuhause finden, also nur kurz bei uns bleiben. Die Ankunft von Fanny, Flora, Fridolin & Felix haben wir mit Spannung erwartet.

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Nachts kann man sie hören: Klagelaute von verstoßenen Katzenmüttern, die in ihrer Verzweiflung und Not um Hilfe rufen. Sie sind trächtig oder haben ihre Jungen dabei, wurden ausgesetzt und sich selbst überlassen, leiden Hunger, erkrankten schwer oder verletzten sich. Wildtiermütter oder scheue Katzen hingegen verkriechen sich, wenn ihre Not groß ist, und sind nur mit größter Aufmerksamkeit oder geschultem Blick zu erkennen. Oder Sie hören Tierwaisen wimmern, wenn ihre Mütter auf der Suche nach Nahrung verunglücken und die Kleinen hilflos zurückbleiben. Haben die verzweifelten Geschöpfe das Glück, rechtzeitig entdeckt zu werden und Zuflucht in unserem Tierheim zu finden, ist ihr Kampf ums Überleben noch nicht vorbei.
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