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Mittwoch, 04. Dezember 2019
Unsere Aras ziehen um
Hier geht's zum Beitrag.
Mittwoch, 04. Dezember 2019
Vor der Reise hat unser Tierpfleger Kevin Straube unsere Dunkelroten Aras Herr Max und Fräulein Moritz behutsam verstaut.
Kevin Straube und unsere Tierheimleiterin Susanne David verladen die beiden in einen unserer Tierrettungswagen.
Die Reise kann losgehen. Auf zum Papageienparadies von Familie Busse im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen!
Nach einer problemlosen Fahrt sind Susanne David, HTV-Mitarbeiterin Theresa Gessert und unsere Aras gut angekommen.
Es wurde gleich klar, wer hier im Mittelpunlkt steht: natürlich die Papageien!
Wolfgang Busse betreibt mit seiner Familie privat das Papageienparadies und hilft so vielen in Not geratenen Tieren.
Er kommt gleich mit unserer Tierheimleiterin Susanne David ins Gespräch.
Wolfgang Busse nimmt nicht nur Pensionstiere auf und kümmert sich um mehr als 100 eigene Papageien. Wolfgang Busse fertigt auch Schnabelprothesen selbst an.
Papageien überall!
Im Büro leistet die Amazone Pauli der Truppe Gesellschaft.
Wolfgang Busse zeigt den Besucherinnen das Gelände.
Eine Halle ermöglicht den Papageien auf 500 Quadratmetern viel Platz zum Fliegen.
In der Halle wurden die Besucherinnen gleich von mehreren Vögeln begrüßt ...
... und Wolfgang Busse natürlich auch!
Gelbbrust-Ara Rudi setzte sich gleich auf die Schultern von Susanne David und wich ihr nicht mehr von der Seite.
Papageien aus fünf Erdteilen leben hier zusammen - und nun auch unsere Aras Herr Max und Fräulein Moritz.
Wolfgang Busse nimmt die Besucherinnen mit auf eine kleine Erkundungstour.
Im Teich wohnen Koi Karpfen.
Für die gefiederten Freunde bietet die großzügige und liebevoll eingerichtete Halle viele Sitz- und Schlafmöglichkeiten.
Die Halle verfügt über eine Klimaautomatik. Im Winter wird die Temperatur konstant auf mindestens 10 Grad Celsius gehalten und im Sommer wird es nicht wärmer als 28 Grad Celsius.
Susanne David ist ganz begeistert: „Wir sind dankbar, mit so engagierten Menschen und einem tollen Projekt kooperieren zu können, dass unseren Tieren ein artgemäßes Leben ermöglicht.“
Rundgang duch die Papageienhalle.
Unterhalb der Halle befindet sich ein Wasserreservoir mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern. Darin wird Regenwasser gesammelt, um die Anlage zu betreiben und komplett für die Reinigung der Halle genutzt.
Die gefiederten Freunde sind sehr neugierig.
Berührungsängste gibt es nicht!
Berührungsängste gibt es nicht!
Wolfgang Busse macht sich nun mit unseren Aras Herr Max und Fräulein Moritz bekannt.
Wolfgang Busse macht sich nun mit unseren Aras Herr Max und Fräulein Moritz bekannt.
Die erste Kontaktaufnahme verläuft gleich super.
Behutsam werden unsere Schützlinge in die Halle gebracht, in der sie jetzt mit Artgenossen leben können.
Anfangs sind Herr Max und Fräulein Moritz noch etwas schüchtern.
So viele neue Eindrücke und Gesichter!
Mit liebevollen Worten kann Wolfgang Busse aber schnell ihr Vertrauen gewinnen.
Gekuschelt wird auch schon.
Dann zeigt er ihnen ihren neuen Lebenraum, in dem sie nach Herzenlust fliegen können.
Herr Max und Fräulein Moritz tauen schnell auf, ...
... und lernen schon weitere Bewohner*innen des Papageienparadieses kennen.
Trotz Schüchternheit: Unsere Aras schlagen sich wacker und werden mit leckeren Nüssen belohnt.
Gemeinsam schmeckt es am besten!
Fräulein Moritz geht auf Wanderschaft für eine bessere Aussicht.
Nach kurzer Zeit haben die beiden schon ihr Fleckchen gefunden.
Wir sind sehr dankbar, dass die Familie Busse sich so rührend um Papgeien in Not kümmert und dass wir im Papgeienparadies auch unseren Aras ein artgemäßes Leben ermöglichen können.
Nun können Herr Max und Fräulein Moritz richtig durchstarten. Wir werden sie sicherlich wieder besuchen kommen!
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