Tierschutzpolitik

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Pressemitteilung vom 06. März 2023
Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) erfüllt seit vielen Jahrzehnten mit seinem Tierheim in der Süderstraße die zentrale Rolle bei der Unterbringung und Versorgung von Tieren der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH). Zum einen nehmen wir Tiere auf, die von ihren Halterinnen und Haltern aus den verschiedensten Gründen nicht mehr selbst betreut werden können und vermitteln sie in ein neues Zuhause (sogenannte Abgabetiere). Zum anderen versorgen wir auf vertraglicher Grundlage im Auftrag der FHH Tiere, die aufgrund gesetzlicher Verpflichtung oder behördlicher Entscheidung in staatliche Obhut genommen werden müssen (Fund-, Verwahr- und Beobachtungstiere). Der HTV ist in diesem Sektor Dienstleister für die FHH.

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Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) begrüßt es, dass die durch die maroden Bauverhältnisse ausgelösten und durch die Ukrainekrise verschärften Probleme der nicht ausreichenden und teilweise nicht mehr tierschutzgerechten Unterbringung von Tieren im Tierheim Süderstraße nunmehr behördenseitig entschieden und lösungsorientiert angegangen werden sollen.

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Pressemeldung vom 19.1.2023
Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt den Vorstoß von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, die private Haltung bestimmter exotischer Tierarten zu verbieten. Wir können dem nur zustimmen, denn auch wir befürchten eine Abgabewelle aufgrund der gestiegenen wirtschaftlichen Kosten.

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Pressemeldung vom 5. Januar 2023
Angesichts der stetig steigenden Einnahmen aus der Hundesteuer erneuert der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung nach mehr Unterstützung für die Tierheime. Bundesweit durchbrachen die kommunalen Einnahmen durch die Hundesteuer 2021 erstmalig die 400 Millionen-Euro-Grenze. Aktuellen Medienberichten zu Folge erreichten allein in Nordrhein-Westfalen die Einzahlungen in den ersten neun Monaten 2022 mit 104,6 Millionen Euro einen neuen Rekord.

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Steigende Energiepreise und die Inflation machen nicht nur uns sehr zu schaffen - bundesweit sind Tierheime betroffen. Frank Weber, Leiter des Franziskus-Tierheims in Hamburg, fordert von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir in einer Petition einen Rettungsschirm für Deutschlands Tierheime und andere Tierschutzorganisationen - ohne staatliche Hilfen müsse man die Arbeit einstellen. Im Folgenden finden Sie die Petition - die wir natürlich auch unterzeichnet haben - im Wortlaut.

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Für alle Tierschützerinnen und Tierschützer, die das Gefühl haben, sich seit Jahren die Zähne an dem Thema „Pelz“ auszubeißen und nicht von der Stelle zu kommen, gibt es nun einen Lichtblick: Die EU-Kommission hat dieses Jahr eine Europäische Bürgerinitiative zugelassen, welche nun Stimmen sammeln muss, um politisch etwas zu bewegen. Wenn wir es schaffen, 1 Millionen Unterschriften zu sammeln, dann muss die EU-Kommission hinsichtlich der Forderungen aktiv werden. Diese sind:

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Lieber keine Tierhaltungskennzeichnung, als eine, die ernsthaften und nachhaltigen Tierschutz in keinster Weise voranbringt: Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund (DTSchB) lehnt das heute von der Bundesregierung beschlossene Tierhaltungskennzeichen als "Etikettenschwindel" ab - im Folgenden der Kommentar des DTSchB-Präsidenten Thomas Schröder.

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Mit dem Leitmotto „Tierheime am Limit“ zum heutigen Welttierschutztag ruft unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, gemeinsam mit seinen über 740 Mitgliedsvereinen Politik und Gesellschaft dazu auf, den karitativen Tierschutz im Land zu retten. Schon vor der Pandemie war die finanzielle Situation in vielen Tierheimen angespannt, jetzt kommen zu den Auswirkungen der Corona-Zeit extreme Kostensteigerungen hinzu. Deutschlandweit sind Einrichtungen des praktischen Tierschutzes in ihrer Existenz bedroht. Auch wir spüren die höheren Kosten, zum Beispiel durch steigende Energiepreise, die insbesondere bei der Versorgung von exotischen Tieren enorm hoch sind.

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Hunde standen bei unseren Aktivitäten am vergangenen Wochenende im Mittelpunkt: Beim SoKa Run 2022 durch die Hamburger Innenstadt machten wir wieder gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen auf die Ungerechtigkeiten des Hamburger Hundegesetzes aufmerksam. Und auch beim Hundebadetag im Strandbad Farmsen waren wir mit einem HTV-Infostand vertreten, um unter anderem über die unsägliche Rasseliste und den illegalen Welpenhandel aufzuklären – während die Vierbeiner im Wasser toben konnten.