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Vom Baum gestürzte Eichhörnchenbabys, verwaiste Hasenkinder, gerettete Straßen-Kätzchen und verletzte Vogelküken: In diesen Wochen wird es, wie jedes Jahr im Frühling, wieder rappelvoll in den Kinderzimmern unseres Tierheims. Jeden Tag kommen jetzt verletzte oder verwaiste Wildtierkinder in unsere Obhut – ihre Aufzucht benötigt viel Zeit, Platz, Geld und vor allem Personal.

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Pressemitteilung vom 11.05.2023
Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) bittet eindringlich darum, hilfebedürftig wirkende Jungtiere nicht voreilig einzusammeln. Wer ein Jungtier in vermeintlicher Notlage entdeckt, sollte zunächst ruhig und aus der Entfernung abwarten, ob sich die Elterntiere doch noch zeigen. Alljährlich wird das Tierheim des HTV mit gefundenen Jungtieren regelrecht überflutet – der überwiegende Teil davon benötigt keine menschliche Hilfe, sondern ist draußen weit besser aufgehoben.

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Für uns Menschen mag es eine Tradition sein, für Wildtiere und Insekten kann es zu einem Inferno werden, aus dem es für sie kein Entkommen gibt: das Osterfeuer. Gerade Klein- und Jungtiere nutzen die aufgeschichteten Haufen aus Reisig und Gestrüpp gerne als Unterschlupf oder Kinderstube. Wird das Feuer dann entzündet, können sie oftmals nicht mehr fliehen und fallen den Flammen zum Opfer.

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Pressemitteilung vom 17. März 2023
Die Frühlingsgefühle erwachen bei vielen und auch die Feldhasen in Hamburg bekommen Nachwuchs. Wenn die kleinen Hasenkinder scheinbar hilfebedürftig im offenen Feld liegen, würde man sie am liebsten direkt mitnehmen, um sie zu retten. Aber Achtung: Nicht anfassen! Denn Hilfe tut oft nicht Not …

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Heute sind der Welttag der freilebenden Tiere und Pflanzen und der Tag des Artenschutzes. Zwei gute Gründe, um 5 Wege zu einem tierfreundlichen Garten aufzuzeigen. Denn der Frühling streckte seine Sonnenstrahlen aus und für viele Menschen beginnt damit die Zeit der Gartenarbeiten. Doch aufgepasst: Aus Unachtsamkeit können dabei Lebens- und Rückzugsräume unserer einheimischen Tiere zerstört werden. Die Lebensbedingungen für Wildtiere werden durch die Ausbreitung von Industrie, Landwirtschaft und Verkehr ohnehin immer schlechter. Wir alle können dazu beitragen, ihre Lebensräume und Leben zu schützen.

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„Wildtiere rund ums Haus und im Garten“ ist das Thema eines Web-Seminars, das unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund e.V. anbietet. Haus- und Gartenbesitzer bekommen unter anderem Infos und Tipps, wie sie Rückzugs- und Lebensräume für verschiedene Tierarten schaffen und Gefahren für Wildtiere aus ihrem Garten verbannen können.

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Das war ein seltener Gast in unserem Tierheim: Ein großer, schwer verletzter Uhu kam Mitte Oktober in unsere Obhut. Wir haben ihn „Pattex“ genannt und alle mitgefiebert, ob seine Verletzung verheilen wird und es möglich sein würde, ihn wieder auszuwildern. Jetzt können wir aufatmen und hier seine Geschichte in einer Foto-Story erzählen. UPDATE: Wir freuen uns, dass Pattex am 26. Januar 2023 in ein Leben in Freiheit starten konnte - Fotos siehe unten.
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Stunde der Wintervögel: Meldungen bis 16. Januar 2023 möglich
Heimische Singvögel wie Amseln, Meisen oder Rotkehlchen brechen nicht in den Süden auf. Sie sind auch in der kalten Jahreszeit bei uns auf Futtersuche – die ihnen einerseits durch die winterlichen Bedingungen, andererseits auch durch versiegelte Flächen und aufgeräumte Gärten enorm erschwert wird. Helfen Sie den Wildvögeln durch richtiges Füttern den Winter zu überstehen. Dabei sind wichtige Regeln zu beachten.
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Im Herbst wird es Zeit, den Garten winterfit zu machen – und zwar so, dass auch die Tiere etwas davon haben. Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, gibt Tipps, wie man Igeln, Eidechsen oder Wildbienen das Überwintern erleichtert und wie man Wildtiere bei der täglichen Nahrungssuche unterstützen kann.