Die Hengste Captain Von Trappe (Bild) und Gepard sind die jüngsten Opfer auf der Horner Rennbahn. Foto: Witters

Wer Tiere achtet, ergötzt sich nicht an ihrem Leid. Und dass Pferderennen Tierleid bedeuten, ist empathischen Menschen schon vor den jüngsten Todesfällen auf der Horner Rennbahn klar gewesen. Daher positioniert sich der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. eindeutig gegen den Missbrauch von Pferden als Sportgerät. Doch wieso besuchte Dr. Peter Tschentscher, Erster Hamburger Bürgermeister, das Derby? Wir befragten ihn schriftlich.

Mit diesem Schreiben baten wir Dr. Peter Tschentscher, Hamburgs Ersten Bürgermeister, um Stellungnahme zu seinem Besuch des „150. IDEE – Deutsches Derby“ auf der Horner Rennbahn am 7. Juli 2019.

Mit diesem Schreiben wenden wir uns an den Veranstalter der Derbys auf der Horner Rennbahn, den Hamburger Renn-Club e. V. und seinen 1. Vorsitzenden Eugen-Andreas Wahler, mit der Bitte, zukünftig auf derartige tierleidvolle Spektakel zu verzichten und den Opfern mit einer Erinnerungseinrichtung zu gedenken.

Schreiben auch Sie an Hamburgs Ersten Bürgermeister und den Hamburger Renn-Club e.V., um ihre Solidarität für die Pferde auszudrücken und gemeinsam mit uns ein Zeichen gegen die qualvolle Ausbeutung der Tiere zu setzen!

Foto von Dr. Peter Tschentscher (Startseite): Ronald Sawatzki