Zirkus ohne Tiere ist schön!

Warum müssen immer noch Tiere im Zirkus „auftreten“? Wie sieht das Leben von Zirkustieren aus? Antworten auf diese Fragen fanden junge Tierfreunde beim KinderSonntag im Tierheim Süderstraße.

Wer in den Zirkus geht, möchte Spaß und Freude, Nervenkitzel und Begeisterung erleben.
Artisten, Clowns, Jongleure, Zauberer und Seiltänzer zeigen spektakuläre Nummern! Tierdressuren machen uns dagegen traurig.
Denn besonders die großen Wildtiere, wie zum Beispiel Elefanten, Löwen, Flusspferde und Giraffen, müssen im Zirkus hinter den Kulissen ein entbehrungsreiches Leben aushalten.
Ihr Alltag spielt sich zwischen lauten Vorführungen in der Zirkusmanege und ihrer Unterbringung in kleinen Außengehegen und Boxen ab. Dazu kommt stundenlanges Ausharren in Transportwagen beim Reisen von einem Auftrittsort zum nächsten.
Normales Verhalten untereinander und das Ausleben ihres natürlichen Bewegungsdranges sind dabei für die Tiere nicht möglich.
Die Dressurmethoden waren in früheren Zeiten ganz grausam und sind es in vielen Ländern auch heute noch.
Was können wir tun? Wir besuchen keine Zirkusvorführungen, bei denen Tiere auftreten müssen. Und wir informieren unsere Freunde über das Leiden der Zirkustiere.

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Was geschieht mit alten Zirkustieren?
Annedore Respa zeigt den Unterschied: Wildtiere in der Natur und im Zirkus.