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Lieber keine Tierhaltungskennzeichnung, als eine, die ernsthaften und nachhaltigen Tierschutz in keinster Weise voranbringt: Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund (DTSchB) lehnt das heute von der Bundesregierung beschlossene Tierhaltungskennzeichen als "Etikettenschwindel" ab - im Folgenden der Kommentar des DTSchB-Präsidenten Thomas Schröder.

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Etwa 10 Millionen Hunde leben in Deutschland, davon aktuell 147 in unserem Tierheim. Grund genug für einen KinderSonntag zum Thema „Hund“. Am vergangenen Sonntag war es unter dem Motto "Who let the dogs out?" soweit: 20 kleine Tierschützerinnen und Tierschützer samt Eltern erfuhren alles von Hundehaltung über Hunde-Kommunikation bis hin zu Qualzuchten. Die gelernten Hunderegeln setzten sie beim Kontakt mit Hündin Ännie gleich um.

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Mit dem Leitmotto „Tierheime am Limit“ zum heutigen Welttierschutztag ruft unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, gemeinsam mit seinen über 740 Mitgliedsvereinen Politik und Gesellschaft dazu auf, den karitativen Tierschutz im Land zu retten. Schon vor der Pandemie war die finanzielle Situation in vielen Tierheimen angespannt, jetzt kommen zu den Auswirkungen der Corona-Zeit extreme Kostensteigerungen hinzu. Deutschlandweit sind Einrichtungen des praktischen Tierschutzes in ihrer Existenz bedroht. Auch wir spüren die höheren Kosten, zum Beispiel durch steigende Energiepreise, die insbesondere bei der Versorgung von exotischen Tieren enorm hoch sind.

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Hunde standen bei unseren Aktivitäten am vergangenen Wochenende im Mittelpunkt: Beim SoKa Run 2022 durch die Hamburger Innenstadt machten wir wieder gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen auf die Ungerechtigkeiten des Hamburger Hundegesetzes aufmerksam. Und auch beim Hundebadetag im Strandbad Farmsen waren wir mit einem HTV-Infostand vertreten, um unter anderem über die unsägliche Rasseliste und den illegalen Welpenhandel aufzuklären – während die Vierbeiner im Wasser toben konnten.

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Pressemitteilung vom 28. September 2022
Update: Den Katzenbabys geht es dank der liebevollen Pflege unseres Teams schon besser. Die Kleinen sind munter und ihre Augen nicht mehr verklebt. Ein großzügiges HTV-Mitglied hat zudem die Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der Verantwortlichen führen, auf 1.000 Euro erhöht. Leider sind bisher noch keine Hinweise eingegangen.

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Pressemitteilung vom 26. September 2022
Herbstzeit ist Igelzeit – und damit leider auch die Zeit der falsch verstandenen Tierliebe. Jedes Jahr nimmt das Tierheim Süderstraße des Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) Hunderte Igel auf, 2021 sogar 700. In den vergangenen Wochen wurden bereits zahleiche Igelbabys ins Tierheim gebracht. Das Tragische: Viele Tiere sind gar nicht hilfebedürftig.

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Wieder einmal werden schockierende Zustände in Schweinemastanlagen öffentlich: verletzte Tiere in zu engen, verdreckten Käfigen. Gestern wurden bei Frontal 21 Bilder einer Undercover-Recherche in Schweinemast-Betrieben der Firma Westfleisch ausgestrahlt. Dazu ein Kommentar von Thomas Schröder, Präsident unseres Dachverbandes Deutscher Tierschutzbund:

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Der KinderSonntag im Oktober dreht sich um den besten Freund des Menschen: den Hund. Insgesamt sind es 141 Hunde, die gerade bei uns im Tierheim wohnen.
Beim KinderSonntag gucken wir genau, wie ein Hund gehalten werden muss und welche Wege es gibt, Hunde zu beschäftigen – denn Hunde sind sehr schlaue und lernfähige Tiere, die sich – je nach Rasse und Alter – schnell langweilen. Darüber hinaus lernen wir, welches die beste Ernährung für einen Hund ist und wie er gepflegt werden muss.
Außerdem schauen wir uns verschiedene Hunderassen an und finden heraus, welche Rassen als „Qualzuchten“ bezeichnet werden und wieso.

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Pressemitteilung vom 19. September 2022
Am Mittwochmorgen (14.09.) wurden vier Königspythons auf dem Parkplatz des Tierheim Süderstraße ausgesetzt. Ein Mitarbeiter des Hamburger Tierschutzvereins (HTV) fand die Tiere in einer Plastikbox mit der Aufschrift „Achtung: Schlange. Zu verschenken/vergeben. 4 Königspythonschlangen im Behälter.“ Es ist also offensichtlich, dass es sich bei der Tat um eine gut durchdachte Aussetzung handelte.
Und somit überschwemmen weitere vier Schlangen die Exotenstation des HTV. Das Problem: Der „Schlangen-Trend“ ist längst vorbei – und insbesondere die explodierenden Strompreise malen ein düsteres Bild für die Zukunft der Exotenhaltung.
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Heute machte die rot-grüne Regierungsfraktion Hamburgs bekannt, dass der Verkauf lebender, nicht-aquatischer Tiere auf dem Fischmarkt in Zukunft verboten sein wird. Wir freuen uns sehr, dass der Senat dem Antrag aus dem April 2021 nachgekommen ist und Hamburg nun diesen wichtigen Schritt in Richtung Tierschutz geht. Als Tierschutzverein sprechen wir uns regelmäßig dafür aus, dass der Kauf eines Tieres nicht „so nebenbei“ geschehen darf.